Samstag, 22. September 2012

one thing

Inspiriert wird man schon, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht.

Diese Woche habe ich mich inspirieren lassen, und zwar von einer Autowerbung.

Wenn du an nur einem Ort leben könntest, welcher wäre es? 
Paris, weil das Flair das schönste auf der Welt ist.

Wenn du im Leben nur ein lied hören könntest, welches wäre es?
"Simply The Best" von Tina Turner, weil es mich an meine beste Freundin erinnert.

Wenn du im Leben nur eines essen könntest, was wäre es?
Spaghetti all'amatriciana, weil es einfach das Gericht ist, was ich jeden Tag essen könnte und es mich an Urlaub erinnert.

Wenn du im Leben nur einen Menschen küssen könntest, wer wäre es?
Mein Freund und warum ist ja wohl klar (:

Wenn du im Leben nur ein Team feiern könntest, welches wäre es?
Die deutsche National-Elf, weil das ganze Land plötzlich das gleiche Interesse hat.

Wenn du im Leben nur einen Film sehen könntest, welcher wäre es?
Ensemble, c'est tout/Zusammen ist man weniger allein, weil Audrey Tatou ihre Rolle so herrlich authentisch spielt und ich mir seitdem wünsche, so einen langen, roten Schal zu haben.

Wenn du im Leben nur ein Kunstwerk ansehen könntest, welches wäre es?
Der Wanderer über dem Nebenmeer, weil ich mich nicht satt sehen kann an den vielen Einzelheiten.

Denkt doch mal darüber nach, wen ihr küssen würdet, welchen Film ihr sehen würdet, was ihr essen würdet und vor allem: warum. Und schreibt mir eure Antworten  ich würde mich sehr freuen :*

Freitag, 21. September 2012

Musik.

Eines Tages werde ich Vivaldis Sommer auf Geige spielen und alle werden zuhören.

Und zwar werde ich die Stürme so energiegeladen und mächtig spielen, wie sie keiner je gespielt hat. Bei den lauen Nächten werde ich die Saiten so sanft streichen, dass einem die Zerbrechlichkeit der Töne den Atem raubt. Ich werde so herzzerreißend spielen, dass das Publikum Tränen in den Augen hat und diese schließt, um die Musik noch besser empfinden zu können. Ich selber werde in das Stück all mein Herzblut, all meine Emotionen und meinen gesamten Schmerz legen können.
Denn wenn mir eines was bedeutet, dann ist es Musik. Und zwar nicht die Musik aus dem Radio, das Gedudel im Einkaufscenter oder die Ballade, die in meinem Kopf läuft, wenn ich geküsst werde. Sondern die komplizierten Tonfolgen Vivaldis, unterstrichen von den Celli, die ihre Saiten mal zupfen, mal streichen und der Musik Fülle geben. Leise und zart die Bläser, die das Gegenstück zur ersten Stimme spielen. Und über allen hört man die erste Geige, die jeden Ton auswendig kennt und unvergleichlich schön ist.
In ihrem Klang, in ihrer Dynamik und in all den Emotionen, die sie mir beschert.

Donnerstag, 6. September 2012

Wenn der Mensch weint, bedeutet das nicht, dass er schwach ist. Es bedeutet, dass er im Moment mehr fühlt, als ein Mensch ertragen kann.

Ich schaffs einfach nicht. Ich ertrag es nicht. Wenn meine eigene Mutter mir unterstellt, böswillig zu sein, dann weiß ich nicht, wie ich das verarbeiten soll. Ihre Worte sind wie Messerstiche direkt in mein Herz. Die Tränen fließen und fließen und fließen und scheinbar gibt es nichts, was sie stoppen kann.
Wie soll ich es ertragen, wenn die eigene Mutter so von mir denkt? Wenn sie denkt, ich sei gemein und hinterlistig? Wenn sie mir unterstellt, ich würde seit Wochen über nichts anderes nachdenken, als darüber, wie ich die beiden wieder auseinander bringen soll?
Wie soll ich denn damit klar kommen, wenn jemand, der immer an mich geglaubt hat, immer für mich da war und mir immer zugehört hat, sich plötzlich von mir abwendet?
Wo soll ich denn hin, wenn ich zuhause nicht mehr zuhause bin?

Montag, 3. September 2012

the one that got away...

I think everyone has that one person that they let slip away. But if things are meant to be then you'll find back together again.

Manchmal lässt man eine Person gehen. Den Grund kennt man nicht und vielleicht gibt es nichtmal einen. Vielleicht ist es einfach Angst, die Lust auf Neues, der Hunger auf Veränderung.
Meistens merkt man dann viel zu spät, dass es anders hätte laufen sollen. Das man ihn nicht hätte gehen lassen dürfen. Doch dann ist man zu stolz, es sich einzugestehen. Schließlich scheint er auch nicht zu leiden. Er hat nie versucht, nochmal darüber zu reden. Man sagt tausend Mal, dass man ihn liebt, und dann sagt man einmal etwas anderes und er geht. Vielleicht für immer.
Wenn man allerdings Glück hat, so wie wir beide, geht man nicht für immer. Dann trifft man sich wieder, verzeiht sich alles, denkt an morgen anstatt an gestern.
Laut den ganzen Sprüchen ist man dann füreinander bestimmt. Mein Süßer, vielleicht sind wir das. Meant to be together.