Freitag, 21. September 2012

Musik.

Eines Tages werde ich Vivaldis Sommer auf Geige spielen und alle werden zuhören.

Und zwar werde ich die Stürme so energiegeladen und mächtig spielen, wie sie keiner je gespielt hat. Bei den lauen Nächten werde ich die Saiten so sanft streichen, dass einem die Zerbrechlichkeit der Töne den Atem raubt. Ich werde so herzzerreißend spielen, dass das Publikum Tränen in den Augen hat und diese schließt, um die Musik noch besser empfinden zu können. Ich selber werde in das Stück all mein Herzblut, all meine Emotionen und meinen gesamten Schmerz legen können.
Denn wenn mir eines was bedeutet, dann ist es Musik. Und zwar nicht die Musik aus dem Radio, das Gedudel im Einkaufscenter oder die Ballade, die in meinem Kopf läuft, wenn ich geküsst werde. Sondern die komplizierten Tonfolgen Vivaldis, unterstrichen von den Celli, die ihre Saiten mal zupfen, mal streichen und der Musik Fülle geben. Leise und zart die Bläser, die das Gegenstück zur ersten Stimme spielen. Und über allen hört man die erste Geige, die jeden Ton auswendig kennt und unvergleichlich schön ist.
In ihrem Klang, in ihrer Dynamik und in all den Emotionen, die sie mir beschert.

1 Kommentar:

  1. Hallu. :)
    Joa, ganz okey. ^^ Könnte zwar besser sein, aber naja, das kann es wohl immer. :D Und dir? :*

    Eh, also da gehst du am besten auf den Link hier http://www.copypastelove.org/2011/08/wie-man-die-rechtsklicksperre-einbaut.html da ist das alles erklärt. :)

    Liebste Grüße. x

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