Zum
ungefähr zehnten Mal lese ich die Nachricht durch. Die Nachricht, in
der ich vorschlage, bei ihnen "vorbeizukommen". Bei ihm. Es ist Tage
her, dass ich sie geschrieben habe. Und keiner hat bisher darauf
geantwortet.
Ich
gehe nach unten, wende mich bewusst ab, um nicht traurig zu werden. Ich
freue mich auf Weihnachten, auf meine Familie, auf ein besinnliches
Fest mit viel Freude und Wärme. Und tatsächlich schaffe ich es auch,
Felix für Stunden aus meinem Kopf zu verbannen. Danke, Weihnachten. Dass du das möglich gemacht hast. Und dann schaue ich am Ende des Tages wieder auf mein Handy und Felix hat tatsächlich geschrieben. 'Ich wünsche dir supertolle Weihnachten', steht da und alles, was dann noch in meinem Kopf ist, lautet:
All I want for christmas is you.
Deine Texte passen irgendwie so gut....
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