Freitag, 6. Januar 2012

Je ne sais pas.

Und oft verlieren wir das kleine Glück, weil wir auf das Große gehofft haben.

Mein Bruder meinte zu mir: Warum willlst du was verändern, wenn du selber nicht weiß, was du fühlst? Genieße es so, wie es jetzt ist; eure Freundschaft, eure Berührungen, eure Nähe. Sonst verlierst du ihn vielleicht ganz, und dann?
Dann wäre es schmerzhaft - aber okay. Dann hätte ich Klarheit. So weiß ich gar nichts, nur, dass ich mich nach ihm sehne. So sehr.

Heute habe ich ein Lied gehört, was ich echt lange nicht mehr gehört habe. Ich hatte meinen ipod an und plötzlich kam es einfach, Zufallswiedergabe.
Es heißt Je ne sais pas von Joyce Jonathan und geht darum, dass sie mit einem Typen viel zu viele Probleme, Ideen, Gedanken und Gefühle hat, über die sie aber mit ihm nicht reden kann. Sie weiß nicht, was sie tun soll, und lässt ihre Gefühle immer hinter sich, wenn sie es nicht tun sollte - verschleihert diese.
Es ist genau, was ich fühle! Keine Ahnung, was es ist, aber er fehlt mir. Und ich will einfach nur wissen, was das für ihn ist, aber ich weiß nicht, wie ichdas tun soll. Wenn es um sowas geht, habe ich meist riesige Angst, und dann? Was, wenn ich ihn ganz verliere? Ich brauche Klarheit, aber ich hab auch Angst davor...

1 Kommentar:

  1. Sowas ist einfach doof. Und was man dann auf keinen Fall tun sollte, ist, durch vermeintliche "Zufälle" und Freunde, denen "etwas herausrutscht", die Probleme zu lösen, weil man dann alles verliert.

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